Ernährung
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Neue Studie: Grünkohl, Brokkoli & andere Kreuzblütler senken Blutzuckerspitzen besonders effektiv
Eine australische Studie zeigt: Kreuzblütler wie Brokkoli und Grünkohl können Blutzuckerschwankungen besonders gut abmildern und gefährliche Spitzen vermeiden. Damit sinkt das Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Forschende fordern, das Gemüse stärker in Ernährungsempfehlungen einzubauen – für mehr Gesundheit im Alltag.
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Pflanzenkost für Mensch und Erde – wie eine nachhaltige Ernährung Gesundheit und Klima schützt
Eine Studie aus Cambridge zeigt: Wer sich stärker an der Planetary Health Diet orientiert, senkt das Risiko für Typ-2-Diabetes um fast ein Drittel und reduziert gleichzeitig ernährungsbedingte Emissionen. Pflanzenkost kann so zu einer doppelten Präventionsstrategie für Mensch und Klima werden.
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Nanoplastik im Gemüse: Radieschen-Studie zeigt erstmals Aufnahme in essbare Pflanzenteile
Eine Studie der University of Plymouth zeigt erstmals, dass Nanoplastik in essbare Pflanzenteile gelangt. In Radieschen fanden sich Millionen Partikel in Wurzeln und Blättern. Forschende warnen vor möglichen Folgen für Mensch und Umwelt – und fordern mehr Forschung zu diesem wachsenden Risiko.
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Sonnenbrillen für Pflanzen: Neue Hightech-Folie macht Gewächshäuser effizienter
Eine neu entwickelte Folie der UC Davis reflektiert Wärmestrahlung, lässt aber für Pflanzen wichtiges Licht durch. Simulationen zeigen: Gewächshäuser benötigen damit deutlich weniger Wasser und Energie. Kleine Ertragseinbußen stehen erheblichen Ressourcengewinnen gegenüber – eine nachhaltige Lösung für Landwirtschaft in heißen, trockenen Regionen.
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Melatonin hält Gemüse fit
Ein Forscherteam des MIT und der SMART-Initiative in Singapur hat eine Methode entwickelt, mit der frisches Gemüse mithilfe von Mikronadeln und Melatonin deutlich länger haltbar bleibt. Besonders in Regionen ohne Kühlinfrastruktur könnte die Innovation Lebensmittelverluste reduzieren und Märkte stabilisieren.
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Selbstversorgung ist Mangelware
Eine neue Studie zeigt: Nur wenige Länder können sich selbst mit allen notwendigen Lebensmitteln versorgen. Besonders gefährdet sind Inselstaaten und Regionen mit einseitigem Außenhandel. Forscher fordern mehr internationale Kooperation für gesunde und nachhaltige Ernährung – jenseits nationaler Alleingänge.
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Proteine für die Welt der Zukunft
Die Zukunft der Ernährung könnte von alternativen Proteinquellen bestimmt werden. Im Fraunhofer-Leitprojekt »FutureProteins« werden Insekten, Algen und Pilze in Indoor-Anlagen gezüchtet und zu Lebensmitteln verarbeitet. Das Ergebnis: nachhaltige, proteinreiche Produkte, die die Lebensmittelversorgung revolutionieren könnten.

