Kategorie: Künstliche Intelligenz
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Lernen im Minecraft-Kollektiv: Wenn Beobachten klüger macht als Ausprobieren
Eine neue Studie zeigt: Menschen lernen am besten, wenn sie flexibel zwischen eigenem Ausprobieren und dem Beobachten anderer wechseln. Mit dem Spiel Minecraft simulierten Forschende soziale Lernsituationen – und fanden heraus, dass Anpassungsfähigkeit entscheidender ist als starre Strategien.
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Clever fragen, besser antworten: Neuer Algorithmus macht KI präziser und sparsamer zugleich
Ein Team der ETH Zürich hat mit dem SIFT-Algorithmus eine Methode entwickelt, die Antworten von Künstlicher Intelligenz gezielter, präziser und energieeffizienter macht. Das System erkennt relevante Daten besser – und ermöglicht so zuverlässige Antworten auch mit deutlich kleineren Modellen.
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„Die wahre Gefahr sitzt im Algorithmus“: Warum uns gegenwärtige KI stärker beunruhigt als Zukunfts-Katastrophen
Eine neue Studie zeigt: Menschen sorgen sich deutlich stärker um aktuelle Risiken von Künstlicher Intelligenz – etwa Diskriminierung oder Jobverlust – als um spekulative Bedrohungen der fernen Zukunft.
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[Buchtipp] The Technological Republic: Palantir-Mitgründer A. C. Karp fordert mehr Staatsnähe (& Staatgelder) für das Silicon Valley
In The Technological Republic fordern Palantir-Mitgründer Alexander C. Karp und Journalist Nicholas W. Zamiska eine neue strategische Allianz zwischen Staat und Tech-Industrie. Angesichts globaler Machtverschiebungen und KI-Durchbrüchen sehen sie den Westen in der Pflicht, seine Innovationskraft neu zu organisieren.
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Quanten-KI-Singularität: Wenn zwei Supertechnologien verschmelzen
Quanten-KI gilt als potenzieller Wendepunkt der Technologiegeschichte: Sie verbindet die Rechenmacht des Quantencomputings mit der Lernfähigkeit künstlicher Intelligenz. Welche Chancen und Risiken, welche Akteure stecken hinter der Idee einer Singularität – dem Moment, in dem Maschinen den menschlichen Geist überflügeln?
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„Fehlendes kreatives Flair“: Warum man KI-Nachrichten noch immer erkennt
Eine neue Studie der Charles Darwin University zeigt: Künstliche Intelligenz kann lesbare Nachrichten schreiben – aber nicht wie ein Mensch. Stilistische Eigenheiten verraten KI-Artikel bisher noch immer, etwa durch eintönigere Satzstrukturen oder fehlende sprachliche Vielfalt. Die Forscher warnen aber zugleich vor den Folgen einer zunehmenden Ununterscheidbarkeit.
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Manchmal beharrlich, manchmal flexibel: Wie KI kreative Ideen entwickelt
Das Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen hat genau hingeschaut: Wie kreativ sind Sprachmodelle wie ChatGPT wirklich – und was passiert dabei unter der Haube? Die Forscherin Surabhi S. Nath und ihr Team testeten, ob KI bei kreativen Aufgaben ähnlich tickt wie der Mensch.
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Synchronsprecher fordern: Schützt die Kunst vor seelenlosen KI -Stimmen
Der Verband Deutscher Sprecher:innen (VDS) hat genug. Genug von der illegalen Nutzung menschlicher Stimmen zum Training generativer KI. Genug von einer Entwicklung, die eine ganze Branche überflüssig machen könnte – ohne Zustimmung, ohne Vergütung, ohne Respekt. Mit einem emotionalen Video und einer klaren Petition soll jetzt politischer Druck aufgebaut werden.
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IEA-Report: KI löst bis 2030 Schwerindustrie als größten Verbraucher ab
Künstliche Intelligenz, so zeigt ein neuer Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA), ist nicht nur ein digitaler Gamechanger, sondern wird auch zum gigantischen Stromkonsumenten. In den USA soll sie sogar bald mehr Strom benötigen als die gesamte Schwerindustrie.
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Magischer Moment: Googles AI-Technik verwandelt „Wizard of Oz“ in ein spektakuläres Kinoerlebnis
1939 begeisterte „Der Zauberer von Oz“ das Publikum mit revolutionärem Technicolor. Nun, fast neun Jahrzehnte später, steht der Film erneut an der Schwelle einer technischen Revolution – dank Googles leistungsfähigsten neuen KI-Modellen.