Robotik
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Mensch & Robo-Kollege trainieren gemeinsam im VR-Labor
Eine neue VR-Plattform der University of Georgia zeigt, wie menschliche Arbeitskräfte effizient für den Einsatz an der Seite von Robotern geschult werden können. Ziel ist es, Fehler und Risiken zu minimieren – besonders bei komplexen Aufgaben wie dem Zerlegen von Altgeräten.
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Hightech-Gastronomie: Bots braten Burger
Mitten in Los Gatos, Kalifornien, hat das Start-up BurgerBots ein Schnellrestaurant eröffnet, in dem Roboter Burger braten, belegen und verpacken – letzteres in nur 27 Sekunden. Möglich macht das die Technik von ABB Robotics. Der Ansatz soll Gastronomie effizienter, hygienischer und personalfreundlicher machen.
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Was macht der Roomba, wenn er nichts macht?
Forschende der Universität Bath zeigen, wie Haushaltsroboter wie Roombas ihre Leerlaufzeiten sinnvoll nutzen könnten. Statt untätig zu sein, könnten sie künftig Haustiere bespaßen, Pflanzen gießen oder sogar bei der Medikamentenerinnerung helfen – mit minimaler technischer Nachrüstung und großem Mehrwert für den Alltag.
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Krebszellen jagen, Mikroplastik sammeln: Mikroskopische Roboter könnten bald Wirklichkeit werden
Mikroskopische Roboter könnten künftig Medikamente punktgenau verabreichen, Mikroplastik abbauen oder sich selbst zu neuen Materialien zusammenfügen. Forschende der Penn State University entwickeln Modelle, um ihr Verhalten vorherzusagen – und ebnen so den Weg für revolutionäre Anwendungen.
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Summen mit System: RoboBee der Harvard-Uni meistert erstmals sichere Landung
Forscher der Harvard-Universität haben ihrer fliegenden Roboter-Biene RoboBee das sichere Landen beigebracht – ein Meilenstein auf dem Weg zu autonomen Bestäubungsdrohnen. Inspiriert vom Kranichfliegen, ermöglichen neue Beine und ein optimierter Flugcontroller künftig Einsätze in der freien Natur.
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Angenehm vertraut: Forscherinnen lassen Roboterstimmen per Voicecloning sympathischer klingen
Wenn uns künftig ein Roboter im Altenheim begrüßt, beim Arztgespräch assistiert oder mit uns ein Meeting plant, dann könnte er dabei klingen wie… wir selbst. Zumindest fast. Eine vertraute Tonlage, ähnliche Klangfarbe, vielleicht sogar ein unbewusstes Echo der eigenen Sprachmelodie – all das ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern Gegenstand aktueller Forschung.