ChatGPT
-

Wenn ChatGPT zur Zweitkorrektorin wird – KI besteht im Prüfungsalltag
Eine Studie der Universität Passau zeigt: ChatGPT kann bei Prüfungen ähnlich zuverlässig bewerten wie menschliche Prüferinnen und Prüfer. Ganz ersetzen kann und soll sie sie aber nicht. Die Forschenden sehen die KI eher als „kritische Zweitkorrektorin“, die entlasten, aber nicht die Verantwortung übernehmen kann.
-

ChatGPT hat Vorurteile gegenüber Ostdeutschen
Eine Studie der Hochschule München zeigt, dass KI-Sprachmodelle wie ChatGPT Vorurteile gegenüber Ostdeutschen reproduzieren. Selbst neutrale Eigenschaften werden systematisch niedriger bewertet. Forschende warnen vor struktureller Benachteiligung, etwa in Bewerbungsverfahren, und fordern gezieltere Strategien gegen algorithmische Diskriminierung.
-

Auf dem Weg zur künstlichen sozialen Intelligenz
Eine neue Studie untersucht, wie sich KI-Sprachmodelle in sozialen Spielsituationen verhalten. Mithilfe spieltheoretischer Methoden zeigen Forschende, dass KI zwar strategisch stark ist, aber soziale Intelligenz fehlt – ein Mangel, der sich durch gezielte Perspektivwechsel erstaunlich gut beheben lässt.
-

Studi vs. Chatbot 1:0
Eine neue Studie der Universität East Anglia zeigt: ChatGPT schreibt zwar fehlerfrei, aber ohne Persönlichkeit. Im direkten Vergleich mit studentischen Essays überzeugten die Texte der KI deutlich weniger – vor allem, weil sie kaum rhetorische Fragen stellen oder persönliche Perspektiven einnehmen.
-

Manchmal beharrlich, manchmal flexibel: Wie KI kreative Ideen entwickelt
Das Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen hat genau hingeschaut: Wie kreativ sind Sprachmodelle wie ChatGPT wirklich – und was passiert dabei unter der Haube? Die Forscherin Surabhi S. Nath und ihr Team testeten, ob KI bei kreativen Aufgaben ähnlich tickt wie der Mensch.
