Klimapolitik
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Klimaforschende warnen: Drei-Grad-Erwärmung schon bis 2050 möglich – Politik muss eingreifen
Forschende warnen beim ExtremWetterKongress in Hamburg: Eine Drei-Grad-Erwärmung könnte schon 2050 erreicht sein. Extremwetter, Milliardenschäden und Einkommenseinbußen drohen. Fachgesellschaften fordern sofortiges Handeln: Klimaschutz und Anpassung müssen parallel beschleunigt werden, um Gesundheit, Wohlstand und Infrastruktur zu sichern.
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Begrenzte Hoffnung: Warum CO₂-Speicher nur 0,7 Grad Abkühlung bringen könnten
Eine internationale Studie zeigt: Unterirdische CO₂-Speicherung ist kein unbegrenztes Wundermittel gegen die Klimakrise. Sicher und praktisch nutzbar sind nur rund 1.460 Gigatonnen – genug, um die globale Erwärmung höchstens um 0,7 Grad zu senken. Die Ressource muss gezielt und gerecht eingesetzt werden.
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Studie: Klimaneutralität bis 2050 lohnt sich für Europa auch ökonomisch
Eine IMK-Studie zeigt: Klimaneutralität bis 2050 lohnt sich für Europa auch ökonomisch. Ein EU-Investitionsfonds könnte Übergangskosten abfedern, Wachstum sichern und die Transformation beschleunigen. Die Botschaft der Forschenden: Nicht-Handeln ist teurer – ökologisch wie ökonomisch. Investitionen zahlen sich doppelt aus.
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Die Hälfte der Gletscher ist noch zu retten
Selbst bei sofortigem Stopp der Erderhitzung gehen rund 40 Prozent der weltweiten Gletschermassen verloren, warnt eine neue Studie. Doch jedes Zehntelgrad weniger kann Eis retten. Forschende aus zehn Ländern mahnen: Die Entscheidungen von heute bestimmen das Antlitz der Berge von morgen.