Chipindustrie
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Druckreif für die Zukunft – Wie eine neue Technik Displays umweltfreundlicher machen könnte
Forschende der Duke University haben eine Drucktechnik entwickelt, die elektronische Displays deutlich nachhaltiger machen könnte. Die Methode erlaubt das präzise Drucken recycelbarer Transistoren aus Kohlenstofftinten – energiesparend, ohne Vakuumprozesse und potenziell geeignet für Milliarden von Bildschirmen weltweit.
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Sechsfach gestapelt: Forschende erhöhen Transistoren-Limit von Mikrochips
Forschende der KAUST haben erstmals sechs Transistorschichten in einem Hybrid-CMOS-Chip gestapelt und damit einen Rekord in der Halbleitertechnik erzielt. Das Verfahren arbeitet bei niedriger Temperatur und eröffnet neue Möglichkeiten für flexible, energieeffiziente Elektronik – von Smart Health bis Internet der Dinge.
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Besser für die Augen: neuartige Dünnschicht-LED strahlt im Spektrum der Sonne
Forschende aus China haben eine hauchdünne LED entwickelt, die das volle Spektrum des Sonnenlichts nachbildet. Der Prototyp ist so dünn wie Tapete und könnte künftig Bildschirme, Wohnräume oder Gewächshäuser natürlicher und augenschonender erhellen – ein technologischer Schritt Richtung „biologisch harmonisches Licht“.
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Magnetische Balance – neuer Werkstoff verspricht enorme Energieeinsparungen bei Speicherchips
Ein Team der Chalmers University hat ein neuartiges, atomar dünnes Material entwickelt, das zwei magnetische Zustände vereint. Damit sinkt der Energiebedarf von Speicherchips um das Zehnfache. Die Innovation könnte Datenverarbeitung, KI-Anwendungen und mobile Technik zugleich effizienter und klimafreundlicher machen.
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Cryogenic Computing als Energie-Joker
Energiehungrige Rechenzentren, heiße Chips – doch die Lösung könnte in der Kälte liegen. Forschende zeigen, dass kryogenes Rechnen Einsparungen von bis zu 80 Prozent ermöglichen kann. Die Technik steht noch am Anfang, bietet aber großes Potenzial für Quantencomputer und Hochleistungsrechner.
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KI ohne Cloud dank Neuro-Chip
Ein neu entwickelter KI-Chip der TUM ermöglicht dezentrale KI-Verarbeitung ohne Cloud-Anbindung. Der Chip funktioniert nach dem Vorbild des menschlichen Gehirns, spart massiv Energie und bietet Cybersicherheit. Erste Prototypen wurden bereits in Dresden gefertigt. Experten sehen großes Potenzial für maßgeschneiderte Anwendungen.
