Gesundheit
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Neues KI-Modell kann 170 Krebsarten erkennen
Forschende der Charité Berlin haben ein KI-Modell entwickelt, das Tumoren anhand ihres epigenetischen Profils mit hoher Genauigkeit klassifizieren kann – sogar ohne Gewebeprobe. Das Modell „crossNN“ könnte die Krebsdiagnostik revolutionieren und belastende Eingriffe bei schwer erreichbaren Tumoren vermeiden.
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Globale Gesundheitsforschung dekolonialisieren
Globale Gesundheit bleibt eine ungleiche Arena: Institutionen aus dem Globalen Norden dominieren das Feld ideologisch und finanziell. Eine neue Studie schlussfolgert: Nur wenn sie bereit sind, echte Verluste in Kauf zu nehmen, könnten sie die Macht endlich an den Globalen Süden abgeben.
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12-Stunden-Tag ist kein Zukunftsmodell
Ein Arbeitstag von mehr als zwölf Stunden klingt nach wirtschaftlicher Effizienz, birgt aber hohe Risiken: für die Gesundheit, für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und für die soziale Teilhabe. Eine neue Studie warnt vor einer Fehlentwicklung mit weitreichenden Folgen.
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Reine Luft rettet Leben
Eine Studie der Universität Leeds zeigt: Durch drastische Reduktion der Treibhausgasemissionen könnten bis 2050 rund 250.000 vorzeitige Todesfälle in Europa vermieden werden. Besonders in wirtschaftlich benachteiligten Regionen ließe sich die Luftqualität deutlich verbessern.
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Genetische Superkräfte als kulturelles Erbe
Forscher haben bei den legendären Haenyeo-Taucherinnen aus Korea genetische Veränderungen entdeckt, die ihnen möglicherweise dabei helfen, extremem Wasserdruck und Kälte standzuhalten. Die Ergebnisse könnten nicht nur das Geheimnis ihrer Ausdauer erklären, sondern auch neue Wege zur Behandlung von Bluthochdruck eröffnen.
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News Fatigue: Warum uns Nachrichten müde machen & wie wir damit umgehen können
Ständig piept, blinkt und scrollt sich das Weltgeschehen in unsere Aufmerksamkeit. Doch statt besser informiert zu sein, fühlen sich viele Menschen einfach nur noch müde. Das Phänomen hat einen Namen: News Fatigue – Nachrichtenmüdigkeit. Was kann man dagegen tun? Forscher vom Eye Tracking Labor des DHBW Karlsruhe geben Tipps.
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Neue Studie: Smartphone-Displays sorgen nicht nur für Schlaflosigkeit, sondern triggern Depressionen bei Teenagern
TikTok, Instagram, Snapchat – die digitale Welt kennt keine Schlafenszeit. Was Jugendliche fasziniert, besorgt jedoch Experten immer stärker: Das nächtliche Scrollen hat seinen Preis, nämlich den Schlaf – und zunehmend die mentale Gesundheit.