Medizin
-
Neue Studie warnt vor psychischen Folgen früher Smartphone-Nutzung
Eine globale Studie mit über 100.000 Teilnehmenden zeigt: Wer vor dem 13. Lebensjahr ein Smartphone besitzt, leidet später häufiger unter psychischen Problemen. Die Forschenden fordern strengere Regeln und sehen dringenden Handlungsbedarf – für das Wohl künftiger Generationen.
-
Neuer Bio-Sensor erkennt, wann der Körper Wasser braucht
Forschende aus Texas haben einen tragbaren Sensor entwickelt, der kontinuierlich den Wasserhaushalt des Körpers misst. Das Gerät basiert auf Bioimpedanz und sendet Daten ans Smartphone. Es könnte Sportlern, Einsatzkräften und Patienten helfen, rechtzeitig zu trinken – bevor Dehydration gefährlich wird.
-
Fünf Regeln für die Ordnung im Körper
Ein Forschungsteam aus Delaware hat fünf grundlegende Regeln identifiziert, die erklären könnten, wie unser Körper seine Gewebestrukturen stabil hält. Die Erkenntnisse eröffnen neue Perspektiven für die Krebsforschung, die regenerative Medizin – und das Verständnis des Lebens selbst als geordnetes System.
-
Gezielte Hitze: MRT als Waffe gegen Krebs
Ein Forschungsteam am Max Delbrück Center will die Wärme, die bei MRT-Untersuchungen entsteht, therapeutisch nutzen – zur gezielten Zerstörung von Hirntumoren. Das Verfahren könnte eine risikoärmere Alternative zur Laserablation werden. Der Europäische Forschungsrat fördert das Projekt mit einem „Proof of Concept“-Grant.
-
Krebs-Früherkennung in 20 Minuten mit Lichtwellen & KI
Ein Forschungsteam aus Südkorea hat einen optischen Biosensor entwickelt, der mithilfe von Licht und künstlicher Intelligenz winzige Mengen an Krebs-DNA erkennt – und das in nur 20 Minuten. Die Methode gilt als Durchbruch für die Frühdiagnose und könnte medizinische Tests revolutionieren.
-
Ein Blick ins Gehirn verrät, wie schnell wir altern
Ein Forschungsteam aus den USA und Neuseeland hat ein Tool entwickelt, das aus einem einzigen MRT-Bild das biologische Alter und das Demenzrisiko eines Menschen berechnen kann. Das System könnte helfen, altersbedingte Krankheiten früh zu erkennen – lange bevor Symptome auftreten.
-
Mensch-KI-Teams stellen die besten medizinischen Diagnosen
Eine neue Studie zeigt: Mensch-KI-Kollektive stellen deutlich bessere medizinische Diagnosen als ärztliche Fachkräfte oder KI-Systeme allein. Die Kombination aus menschlicher Intuition und maschineller Rechenleistung führt zu höherer Genauigkeit – weil beide unterschiedliche Fehler machen und sich dadurch gegenseitig korrigieren.