Umweltverschmutzung
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Unsichtbare Gefahr: Forschende weisen Nanoplastik in Tierzellen nach
Eine Studie des Forschungsinstituts für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf und der Universität Udine zeigt: Nanoplastikpartikel aus Polystyrol dringen in Tierzellen ein. Das könnte Folgen für Fruchtbarkeit, Tiergesundheit und möglicherweise auch für die Ernährungssicherheit des Menschen haben. Die Forschenden mahnen zu rascher weiterer Untersuchung.
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Nanoplastik im Gemüse: Radieschen-Studie zeigt erstmals Aufnahme in essbare Pflanzenteile
Eine Studie der University of Plymouth zeigt erstmals, dass Nanoplastik in essbare Pflanzenteile gelangt. In Radieschen fanden sich Millionen Partikel in Wurzeln und Blättern. Forschende warnen vor möglichen Folgen für Mensch und Umwelt – und fordern mehr Forschung zu diesem wachsenden Risiko.
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Leuchtende Mikroben machen Mikroplastik sichtbar
Ein Forschungsteam um Song Lin Chua hat Bakterien entwickelt, die Mikroplastikpartikel in Wasserproben durch grünes Leuchten sichtbar machen. Die Methode ist günstig, schnell und mobil einsetzbar. Sie könnte künftig helfen, Verschmutzungs-Hotspots zu erkennen und Umweltüberwachung effizienter zu gestalten.
