TikTok macht Millenials Appetit
  • [Buchtipp] Digitale Stimmungsmaschinen

    In „Gefühle der Zukunft“ analysiert die Philosophin Eva Weber-Guskar, wie KI-Systeme Gefühle erkennen, simulieren und manipulieren können – und was das für uns Menschen bedeutet. Ihr Buch ist eine Einladung zur Debatte über Emotionalität, Verantwortung und die ethischen Grenzen digitaler Intimität.

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  • [Buchtipp] Klassiker der Climate Fiction

    [Buchtipp] Klassiker der Climate Fiction

    In seinem eindrucksvoll komponierten Roman „Das Ministerium der Zukunft“ entwirft Kim Stanley Robinson ein erschreckend realistisches Szenario der nahen Klimazukunft. Zwischen politischer Vision und düsterem Thriller fragt das Buch, wie weit Mensch und Staat gehen dürfen – um zu retten, was noch zu retten ist.

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  • Edelstahl-Brücken sollen 100 Jahre halten

    Edelstahl-Brücken sollen 100 Jahre halten

    Das US-Start-up Allium Engineering hat eine Technologie entwickelt, mit der Stahl-Bewehrungen korrosionsresistent werden. Mit einem Edelstahl-Mantel versehen, soll Betonstahl so langlebig sein, dass Brücken bis zu 100 Jahre halten. Das Verfahren ist industrienah, klimafreundlich und bereits in ersten Bauprojekten im Einsatz.

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  • Gesundheitliche Folgen des Klimawandels rücken aus dem Blickfeld

    Gesundheitliche Folgen des Klimawandels rücken aus dem Blickfeld

    Eine neue Befragung zeigt: Die Sorge der Bevölkerung um gesundheitsrelevante Umweltprobleme wie Klimawandel oder Luftverschmutzung ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Expertinnen und Experten sehen darin einen bedenklichen Trend, der durch Krisenmüdigkeit, Themenverdrängung und ideologische Aufladung begünstigt wird.

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  • Gebäude-Tattoos als Klimaretter

    Gebäude-Tattoos als Klimaretter

    Ein internationales Forschungsteam entwickelt Fassadenfarben mit lebenden Mikroorganismen. Die „Gebäudetattoos“ sollen CO₂ binden, Luft filtern und sich selbst reparieren. Mithilfe modifizierter Inkjet-Technologie könnten diese lebendigen Tinten künftig Fassaden in funktionale, ökologisch aktive Flächen verwandeln – und sogar architektonisch personalisiert werden.

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  • Social Media macht Kinder depressiv

    Social Media macht Kinder depressiv

    Eine neue Langzeitstudie aus den USA zeigt: Je mehr Zeit Kinder in sozialen Netzwerken verbringen, desto stärker ausgeprägt sind ihre depressiven Symptome. Die Forscher fanden keinen Hinweis darauf, dass Depressionen die Social-Media-Nutzung beeinflussen – vielmehr scheint es andersherum zu sein.

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  • Kornkammern im Hitzestress

    Kornkammern im Hitzestress

    Hitze und Trockenheit treten infolge der Erderwärmung künftig nicht nur häufiger, sondern auch gleichzeitig auf – besonders in zentralen Maisanbaugebieten. Eine neue Studie der Universität Hamburg warnt vor wachsendem Risiko für gleichzeitige Ernteausfälle weltweit. Das bedroht Versorgungssicherheit, Märkte und Ernährungssysteme.

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  • Atomkraft hat höchstes Baukosten-Risiko

    Atomkraft hat höchstes Baukosten-Risiko

    Eine neue Studie der Boston University zeigt: Über sechzig Prozent aller Energieprojekte überschreiten Budget und Zeitplan – besonders riskant ist der Bau von Atomkraftwerken. Deutlich besser schneiden Solarenergie und Windkraft ab. Sie bieten nicht nur Klimaschutz, sondern auch handfeste wirtschaftliche Vorteile.

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  • [Buchtipp] Sieben Minuten Zukunft

    [Buchtipp] Sieben Minuten Zukunft

    Ein rätselhafter Stein, der für sieben Minuten die eigene Zukunft offenbart, wird zum Auslöser einer Reise in die Vergangenheit. Johan Harstad erzählt eindrucksvoll von verlorener Freundschaft, politischem Aufbruch und der Frage, ob wir anders leben würden, wenn wir wüssten, was kommt.

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  • Gletscher könnten für Jahrhunderte verschwinden

    Gletscher könnten für Jahrhunderte verschwinden

    Neue Forschung zeigt: Selbst wenn die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zurückgeht, bleiben die Verluste bei den Gletschern über Jahrhunderte bestehen. Besonders kleinere Gletscher in den Alpen, Anden und Himalaya erholen sich frühestens bis zum Jahr 2500 – wenn überhaupt.

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  • Kunststoffspiegel für die grüne Wärmewende

    Kunststoffspiegel für die grüne Wärmewende

    Australien startet mit einem neuartigen Solardemonstrator aus Kunststoffspiegeln ein weltweit einzigartiges Pilotprojekt. Ziel ist es, fossile Energien im Industriebereich durch kostengünstige Solarthermie zu ersetzen. Industrie und Forschung arbeiten Hand in Hand – mit internationaler Strahlkraft für eine grüne Wärmewende.

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  • [Buchtipp] Das Erbe der Ungleichheit

    [Buchtipp] Das Erbe der Ungleichheit

    Martyna Linartas seziert in „Unverdiente Ungleichheit“ das Tabuthema der Erbschaft in Deutschland. Ihr Buch ist ein Plädoyer für eine gerechte Vermögensverteilung und ein Weckruf für alle, die den sozialen Frieden bewahren wollen.

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  • Selbstversorgung ist Mangelware

    Selbstversorgung ist Mangelware

    Eine neue Studie zeigt: Nur wenige Länder können sich selbst mit allen notwendigen Lebensmitteln versorgen. Besonders gefährdet sind Inselstaaten und Regionen mit einseitigem Außenhandel. Forscher fordern mehr internationale Kooperation für gesunde und nachhaltige Ernährung – jenseits nationaler Alleingänge.

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  • Klimakosten per Mausklick

    Klimakosten per Mausklick

    Ein neuer CO₂-Preis-Rechner macht sichtbar, wie stark steigende Klimakosten das eigene Haushaltsbudget belasten – und wo sich Geld und Emissionen sparen lassen. Entwickelt vom RWI und PIK, will das Tool auch zur Debatte um gerechte Rückverteilung beitragen.

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  • Vorbild für Nano-Bots

    Vorbild für Nano-Bots

    Eine Studie der TU Wien und Tufts University zeigt, wie sich Mikroorganismen ohne zentrales Steuerungssystem zielgerichtet fortbewegen können. Die Erkenntnisse könnten auch für Nanobots genutzt werden, die durch einfache Steuerungsstrategien komplexe Aufgaben übernehmen.

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  • Kampf um Aufmerksamkeit

    Kampf um Aufmerksamkeit

    Die Sprache von Online-Schlagzeilen hat sich in den letzten 20 Jahren stark verändert. Sie sind länger, negativer und emotionaler geworden – eine Entwicklung, die laut einer Studie des Max-Planck-Instituts das Vertrauen in den Journalismus langfristig untergraben könnte.

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